Direkt zum Inhalt

Vereinsethik

Die Cronenberger Turngemeinde wurde am 30.06.1880 als reiner Turnverein nach Ideen des Turnvater Jahn gegründet.

Fortschrittliches Gedankengut war und ist ein Merkmal der CTG.

Ab 1946 wurde der Faust- und Handballbetrieb aufgenommen. Bereits 1951 fand das wahrscheinlich erste Spiel einer Damenhandballmannschaft in Cronenberg statt. Bereits zu diesem Zeitpunkt zeigte sich, dass die CTG ein fortschrittlicher Verein ist, da bis 1962 Frauen nur mit Zustimmung Ihres Ehemannes z.B. ein Bankkonto eröffnen konnten. Die Rechte von Frauen in der Bundesrepublik waren in dieser Zeit immer noch eingeschränkt.

Ab 1960 richtete man das Augenmerk auch verstärkt auf die Jugendarbeit, initiiert durch die langjährige Vereinsvorsitzende Bärbel Vitt, die durch ihre Fernsehsendung „Turnen mit Tante Bärbel“ im zweiten Fernsehprogramm bundesweit Maßstäbe setzte.

Immer wieder bilden wir Nachwuchshandballer aus, die in hohen Ligen im Jugendbereich und nachher bei den Senioren erfolgreich sind.

Wir legen Wert auf eine demokratische Grundordnung.

Die Satzung der CTG ist durchgängig demokratisch, so dass die Mitglieder ihre Abteilungsleiter und ihren Vorstand wählen. Die Jugendabteilung wählt ihren Abteilungsleiter als stimmberechtigter Vertreter im Vorstand.

Wir sind unabhängig, überparteilich, religionsneutral und weltanschaulich tolerant. Personen jeder ethnischen Gruppe sind in der CTG willkommen.

Gewalt, Mobbing und Drogen haben in der CTG keinen Raum.

Unsere Übungsleiter sind geschulte Personen, mit polizeilichem Führungszeugnis, die im Besonderen dahingehend geschult sind, und laufend geschult werden, um Gewalt und Mobbing zu unterbinden.

Besonders auf sexualisierte Gewalt und den Schutz unserer jugendlichen Mitglieder haben Mitglieder, Übungsleiter, Abteilungsleiter und der Vorstand ein besonderes Augenmerk. Unsere Fürsorgepflicht nehmen wir sehr ernst und sind vorbeugend aktiv.

Drogen haben bei uns keinen Platz.

Achtung und Respekt im täglichen Umgang sind die Grundlage für ein friedvolles Verhalten.

Sportförderung, Teamfähigkeitsbildung und Vereinsleben finden auf der Grundlage eines respektvollen Umgangs miteinander statt.

Wir stehen für einander ein und achten die Individualität des Einzelnen. Gleichermaßen legen wir auch Wert auf soziales Verhalten des Einzelnen gegenüber seinem Team oder Gruppe und des Vereins.