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Gut gespielt und souveräner Sieg in Monheim

Am zweiten Spieltag ging es für die A-Jugend der CTG zur SG Monheim. Nach guten Trainingseinheiten am Dienstag und Freitag spürte man die volle Konzentration der Spieler bereits beim Aufwärmen. Hier und heute wollte jeder mit einem Sieg die Halle verlassen. Der Gegner zeigt zu Beginn einige gute Spielzüge und besaß mit ihrem Torwart sicherlich ihren stärksten Spieler auf dem Platz. Er hielt von Beginn an sehr gut und parierte die hohen und halbhohen Bälle sehr gut. Es dauerte bis zur Mitte der ersten Halbzeit bis wir uns auf diese Situation einstellen konnten. Da aber auch unser Torwart heute einen Sahnetag hatte, führte der Gastgeber immer nur mit maximal zwei Toren. Ab Mitte der ersten Halbzeit war es dann unser Spiel. Aus einem 9-7 Rückstand drehten wir das Spiel zur Halbzeit in ein 11-21. Unglaublich. Dieses Spiel durfte man sich nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Die ersten 8 Minuten nach dem Wechsel verliefen ruhig und der Abstand wurde auf 8 Tore gehalten. Was dann zwischen der 38. Minute und 40. Minute geschah ist immer noch nicht ganz realisiert. Wir erhielten eine zwei Minuten-Strafe und innerhalb von 26 Sekunden zwei rote Karten. Der sehr gut leitende Schiedsrichter sah zwei rotwürdige Fouls, die man sicherlich pfeifen kann, aber nicht unbedingt muss. So standen wir plötzlich mit 3 gegen 6 auf der Platte. Monheim schaffte es aber nicht, diese zu seinem Vorteil zu nutzen. Wir hielten den Abstand mit einer guten Leistung in Unterzahl. Der Enttäuschung bei den Gastgebern war entsprechend. Bis zu unserem letzten Teamtimeout in der 57. Minute brannte nichts mehr an und wir konnte das Spiel am Ende souverän mit 30-37 gewinnen. Hier einen Spieler heute besonders hervorzuheben wäre falsch. Die Mannschaft hat als geschlossenes Team die Punkte geholt. Jeder ist für jeden eingesprungen und die eingeübten Spielzüge in Unterzahl wurden umgesetzt. Am nächsten Samstag erwarten wir Gerresheim. Mit der gleichen Einstellung wie am Sonntag sollten auch hier zwei Punkte vor heimischer Kulisse möglich sein.

Autor: Andreas Gehla

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